Bei der 49 Ausgabe der Nibelungenringrallye bei der über 120 Rallyeteams durch den schönen Odenwald fuhren konnten Franz und Gerit Koob eine super Leistung abgeben.
Die Premiere der Rallye 70 mit 4 doppelt gefahrenen WP´s fing für die beiden um 12.08 los.
Vom Rallyezentrum in Affolterbach ging es nach Seidenbach. Auf den ersten WP´s bemerkten die 2 leider dass es ein Problem mit der Bremsanlage des Fiat Punto S1600 gibt.
Nachdem jede Wp einmal gefahren worden ist, kamen sie wieder zum Rallyezentrum.
Die Bremsprobleme wurden immer massiver und die beiden hatten Mühe das Auto immer rechtzeitig runterzubremsen. Dennoch liesen die Zeiten auf ein gutes Ende hoffen.
Am Ende stand man in der Klasse C26 auf den ersten Platz. Die Klassen wurden zusammengelegt somit fand man sich im Endresultat der Gruppe CTC auf dem 2 Platz.
Ein grandioses Wochenende ging vorbei und die Bremsprobleme werden in den nächsten Tagen behoben.
Am Wochenende des 9.-10.7 fuhren wir nach Bergen im schönen Bayern um uns der Herausforderungen beim 5. Lauf zur NAVC Bergmeisterschaft zu stellen.
Samstags wurde ein Slalom gefahren der nicht zur Meisterschaft dazugehörte aber Das Team war ja schon da also konnte man auch ein bisschen Testen.
Das der Uno nicht für enge Slalom Parcours gebaut wurde war uns ja schon im Vorfeld bewusst aber das es doch so gut ging konnte keiner erahnen.
Der Fiat ließ sich nur geradezu durch die engen Schweizer schmeißen. Das Fahrwerk und der Fahrer harmonierten super und am Ende sprang ein toller Klassen, Gruppen und fast Gesamtsieg heraus.
Sonntags ging es dann fast ohne Pylonen an den Start.
Im Trainingslauf fühlte sich alles super an und Sven konnte direkt eine super Zeit fahren.
Doch dann kamen Faktoren zusammen die nicht zusammen harmonieren. Zu viel Ehrgeiz gepaart mit wechselnden Licht Schatten Passagen vertragen sich nicht. Es kam wie es irgendwann kommen musste. Sven drehte sich mit circa 120 kmh und konnte das Auto gerade noch auf der Straße halten. Der Lauf war futsch, der 2 Lauf musste sitzen sonst waren die 4 Stunden Anreisedauer umsonst gewesen.
Der Uno flog über die Piste und Sven konnte eine Bestzeit setzen die keiner der größeren Klassen unterbieten konnte.
Ein fulminanter Gesamtsieg rundete ein super Wochenende ab und bei besten Wetter begab man sich auf die Heimreise.
Vor 2 Wochen reiste das Koob Motorsport Team nach Tiefenbach zum 3 und 4 Lauf zur Deutschen Berg Meisterschaft im NAVC.
Samstags regnete es in Strömen und der Wald war voll mit Nebel. Dennoch gingen die Teilnehmer alle an den Start und versuchten ihr bestes. Als dann die Klasse 10 mit Sven Koob an der Reihe war gab der Regengott nochmal alles und haute die volle Ladung raus.
Am Ende flippte Sven eine Pylone aus der Markierung und erhielt somit 5 Strafsekunden. Diese verhinderten den Klassensieg und Sven wurde 3. Tobias Küpper fuhr 2 super Läufe und sicherte sich den Tagessieg im Jägermeister Golf.
Sonntags sah das Wetter dann besser aus. Die Strecke war komplett trocken sodass mit Slicks auf neue Zeitenjagt gegangen werden konnte.
Gleich im ersten Trainingslauf verwandelte Sven den Frust in Ehrgeiz um und fuhr gleich die Tagesbestzeit. Nach den 2 Rennläufen konnte sich das Koob-Motorsport Team über einen Klassensieg freuen.
Doch das war es noch nicht. AM Ende konnte keiner der größeren Klassen die Zeit von Sven schlagen und somit gewann man den ersten Gesamtsieg im Hause Koob.
Am 21.05.2016 begaben sich Franz und Gerit Koob auf den Weg zum Hunsrücker Rallyesprint. Eine neue Veranstaltung die mit einer wunderschönen Schotter Asphalt WP auf die zwei und den Fiat Punto S1600 wartete. Nach erfolgreicher Abnahme begaben sich beide in das Abenteuer Hunsrück Rallye Sprint.
Nach den ersten Kilometer beim Abfahren war klar dass es eine spannende und herausfordernde Veranstaltung geben wird. Natürlich scheuen die zwei keine Herausforderung und so starteten beide pünktlich zur ersten WP.
In der stark besetzten CTC Klasse mussten beide sich mit Georg Berlandy im Bärenstarken 2 Liter C Kadett rumschlagen.
Nach der ersten WP konnte man sich auf den 3 Platz in der Klasse festfahren. Beide fuhren zufrieden aber mit noch Verbesserungsbedarf in die erste Pause.
Dann kam WP2 und beide wollten unbedingt auf den 2 Platz vorrücken. Das war aber dann zu viel gewollt und der Punto drehte sich über die Hinterachse von der Straße. Ein Ärgernis das beide 1,5 Minuten kostete da der Motor ausging und ein erneutes Starten bei dem ehemaligen Werksfahrzeug aus dem Hause Abarth nicht so einfach ist wie bei einem normalen Punto.
Mit noch mehr Wille wollte man dann auf WP3 dennoch zeigen was man konnte und es knallte gleich mal eine Bombenzeit. Beide fanden nochmal 10 Sekunden und konnten sich dadurch auf den 2. Platz steigern.
Eine super Leistung und Chefin Gerit bekam ihren ersten Pokal und war mega Stolz auf Ihre und die Leistung von Mann Franz.
Der nächste Start lässt also nicht lange auf sich warten……… Stay tuned
Die Vogelsbergrallye im nordhessischen Schlitz bei Fulda liesen sich Franz und Robert nicht nehmen. Im Fiat Punto S1600 gingen beide im Feld der Slowely Sideways an den Start.
Vor der eigentlichen Rallye trafen sich einige Teams Donnerstags schon bei der Firma Stehr zu einer Testveranstaltung, bei der auch unser Team teilnahm. Nach den ertsen paar Turns konnte man sich auf eine gute Reifenwahl bei den Bedingungen entscheiden. Auserdem wurde das Fahrwerk oft geändert und am Ende sahen beide positiv auf die bevorstehende Rallye.
Freitags nach dem Abfahren ging es vor dem Eigentlichen Fahrerfeld auf die ersten 2 Wertungsprüfungen. Vor einer von Zuschauern platzenden Kulisse fuhren die beiden spektakulär und sauber die ersten paar Kilometer des ersten Tages.
Alles verlief Reibungslos.
Der zweite Tag ging früh los. Dieses mal hinter dem Fahrerfeld sorgten die beiden Odenwälder für einen Ohrenschmaus. Der Punto mit seinem 1600ccm Saugmotor lies keine Möglichkeit aus wild schreiend die Schotterpassagen zu passieren.
Franz und Robert hatten sichtlich Spaß, und auch das Service Team mit Klaus Katzenmeier, Wolfgang Riebel, Gerit Koob und Sven Koob hatte eine Menge Freude den beiden zuzusehen.
Aber bei WP9 passierte es dann.
Auf einem Schotterstück tauchte plötzlich ein Stein mitten auf der Straße auf. Franz hatte keine große Möglichkeit zu reagieren und es gab einen mächtigen Schlag.
Der Stein beulte den Unterfahrschutz soweit aus das die Ölwanne mehrere Sprünge aufwies.
Sofort wurde der Motor abgestellt und man schleppte das Auto in den Service zurück.
Alle Bemühungen die Leckagen am Motor dicht zu bekommen scheiterten. Somit konnten die letzten 2 Prüfungen nicht in Angriff genommen werden.
Dennoch war es ein fantastisches Wochenende mit vielen positiven Erinnerungen.